Forschung 

In interdisziplinären Teams untersuche ich, wie physische Räume gezielt als strategisches Instrument gestaltet werden können.
Der Fokus: Arbeitsumgebungen, die Innovation fördern, Teamarbeit stärken, Resilienz unterstützen – und Produktivität messbar steigern.

Die Projekte 2025/26

  • Strategischer Impact von Arbeitsumfeldern: Dieses Projekt zeigt, wie physische Arbeitsumgebungen gezielt zur Erreichung strategischer Unternehmensziele beitragen können. Im Fokus stehen der Zusammenhang zwischen Raumgestaltung und organisationaler Transformation, Innovationsdynamik sowie messbarer Performance-Steigerung. Die Erkenntnisse bieten Führungskräften eine fundierte Entscheidungsgrundlage für Investitionen in die Arbeitswelt der Zukunft.
  • High-Impact-Benchmarking im Education und Workspace Design: Entwicklung eines evidenzbasierten Bewertungsmodells zur Qualität und Wirksamkeit von Lern- und Arbeitsumgebungen. Ziel ist es, Raumkonzepte systematisch auf ihren Beitrag zu Lernleistung, Kollaboration, Wohlbefinden und Zukunftsfähigkeit zu überprüfen – und gezielt zu optimieren. Das Modell schafft Vergleichbarkeit, Priorisierung und strategische Steuerungsoptionen für Entscheider:innen in Bildung und Wirtschaft.

Die Schwerpunkte

Mein Forschungsinteresse gilt der Frage, wie Arbeitsumfelder strategisch gestaltet werden können, um Innovation, Transformation und organisationale Wirksamkeit zu fördern. Im Zentrum stehen folgende Themen:

  • Innovation & Raumwirkung: Einfluss räumlicher Strukturen auf kreative Prozesse, interdisziplinäre Zusammenarbeit und Innovationsfähigkeit.
  • Diversitätsgerechte Arbeitsplatzgestaltung: Gestaltung von Umgebungen für High-Performance-Teams unter Berücksichtigung von Diversität, Bedürfnissen und Funktionen.
  • Raum & Unternehmenskultur: Analyse von Materialkulturen, Zeichensystemen und ihrer Wirkung auf Identität, Produktivität und kulturelle Kohärenz.
  • Raumtheorie & Kompetenzentwicklung: Wissenschaftliche Grundlagen zu Raumwahrnehmung, Raumkompetenz und deren Bedeutung für Transformationsfähigkeit.
  • Nachhaltige Raumkonzepte: Entwicklung ökologisch und sozial zukunftsfähiger Gestaltungsstrategien für neue Arbeitswelten.

Der Ansatz


Meine inter- und transdisziplinäre Forschung basiert auf der engen Zusammenarbeit mit Expert:innen aus Architektur, Landschaftsarchitektur, Design, Arbeits- und Organisationspsychologie, Innovationsforschung, Verhaltensökonomie, strategischer Unternehmensberatung, Kulturwissenschaften und Wissensvermittlung. 

Diese Brücken zwischen Disziplinen schaffen neue Perspektiven – und machen wissenschaftliche Erkenntnisse unmittelbar anwendbar. So entstehen fundierte, praxisnahe Lösungen für nachhaltige Innovation und zukunftsfähige Raumstrategien.

Mein Prinzip:
Einen Schritt voraus – durch Denkräume zwischen Disziplinen.